Mit vereinten Kräften haben der Auricher Ortsrat und die Gastronomen aus der Marktpassage einen Maibaum in der Innenstadt errichtet. Aus Kostengründen hatte der Ortsrat in diesem Jahr auf den hohen Zuschuss von der Stadt Aurich verzichtet und mit Sachspenden und dem Maibaumgeld, das alle Orte bekommen, einen kleineren Maibaum gemacht. Fotos: Gronewold
Auch die Bewachung und die Vorbereitung hatten nach langer Zeit mal wieder freiwillige Helfer übernommen.
Die Auricher waren gespannt, was dabei heruaskommen würde - und erschienen in großer Zahl.
Die Initiative zum Bürger-Maibaum ging von den Gastronomen in der Marktpassage aus. Neben der "Brasserie" und "Traute Burgerbar" beteiligte sich auch "Bazis Lederhosnsemmel" - stilecht im Dirndl.
Heinz-Wilhelm Schnieders ließ Mailieder auf seiner Drehorgel erklingen. Sonst waren auch noch die Volkstänzer des Heimatvereins beim Maibaumaufstellen auf dem Auricher Marktplatz dabei.
Doch diesmal mussten sie aus Platzmangel nach Walle ausweichen.
Auch dort hatten sich viele Zuschauer versammelt.
Die Volkstänzer waren Teil eines Kuturprogramms, zu dem auch der Musikzug der Feuerwehr Aurich-Walle gehörte.
Auch die Gäste des Heimatvereins, Musiker der Volskunstgroep Reuzegom aus Leuven/Belgien, und Volkstangruppe Neckartailfingen/Baden-Württemberg traten in Walle auf.
Die Folkloregruppen boten ein buntes Bild.
Am 1. Mai traten sie noch beim Maibaum in Wiesmoor auf, der tatsächlich einen Tag später aufgestellt wird als andernorts.
Ortsbürgermeisterin Monika Gronewold (CDU) begrüßte die Gäste.
Ebenso wie Ralf Paeleke, der Vorsitzende des Dörpvereins Walle.
Der Maibaum Walle hatte übrigens seine übliche Länge.
Kinder vertrieben sich die Zeit mit Stockbrotbacken.