Emden

Whatsapp-Gerücht: Verdacht nicht bestätigt

| 18.09.2017 13:52 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Beamte der Polizeiinspektion Leer/Emden sind einem anonymen Hinweis auf einen angeblichen Vergewaltigungsfall nachgegangen, der via Whatsapp verbreitet wurde. Nun warnt die Polizei vor den Gerüchten.

Emden. Eine Whatsapp-Nachricht hat sich in der vergangenen Woche in Emden verbreitet. Darin hieß es, dass eine junge Frau von fünf syrischen Männern vergewaltigt worden sein soll. Die Polizei ging der Sache nach – und teilte am Montagvormittag auf ihrer Facebookseite mit: „Der Anfangsverdacht konnte trotz intensiver Ermittlungen, die auch noch nicht abgeschlossen sind, bislang nicht bestätigt werden.“

Da sich die Nachricht schnell im Internet verbreitete, sprach die Polizei auch folgende Warnung aus: “In den sozialen Medien kursieren Gerüchte, die besagen, dass das Opfer angeblich 32 ist und, dass es ein Beweisvideo gäbe. Hierbei handelt es sich um Gerüchte, die unwahr sind. Lasst euch von derartigen Behauptungen nicht beeinflussen.“

In dem Text war die Rede davon, dass eine junge Frau am Sonntagmorgen am Delft in Emden vergewaltigt worden sein soll. Die Information stamme von einer Krankenschwester, hieß es in der Whatsapp-Nachricht, die sich in ganz Ostfriesland verbreitete.

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