Buenos Aires/Emden

Lebenszeichen von vermisstem U-Boot aus Emden

| 19.11.2017 18:46 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Die argentinische Marine hat den Kontakt zu einem ihrer U-Boote verloren. Die „San Juan“ ist vor 34 Jahren in Ostfriesland vom Stapel gelaufen. Inzwischen gibt es ein Lebenszeichen des Schiffs.

Buenos Aires/Emden - Das argentinische U-Boot, das seit Mittwoch vermisst wurde, ist in Emden gebaut worden. Wie die Deutsche Presseagentur mitteilt, lief das Boot 1983 bei den Nordseewerken vom Stapel. Die gehörten damals zum Thyssen-Konzern.

Die „San Juan“ ist 65 Meter lang und war mit einer Besatzung von 44 Mann ausgelaufen. Am Mittwoch riss die Funkverbindung zu dem Boot ab. Eine Suchaktion im Südatlantik vor der Küste Argentiniens läuft. Imzwischen hat die Besatzung des Bootes offenbar versucht, Kontakt aufzunehmen. Es seien Signale eines Satellitentelefons empfangen worden, hieß es aus Argentinien. Eine echte Kommuniaktion sei aber nicht zustande gekommen. Die Suche geht weiter.

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