Heimische Obstsorten passen zum Konzept der Solidarischen Landwirtschaft. Sie sind eine Investition in die Zukunft, denn die Hochstämme werden erst in mehr als zehn Jahren vollen Ertrag bringen. Fotos: Banik
Manfred Uphoff (Mitte) von den Auricher Jägern hat schon unzählige Bäume gepflanzt und zuvor beschnitten. Der Deal läuft so: Privatleute stellen Flächen für 20 Jahre zu Verfügung und die Jägerschaft besorgt mit der Förderung der Bingo-Umweltstiftung die einheimischen Obstsorten. Foto: Banik
Max Kühne (von links), Thomas Schreier und Sonja Philipp sind die neuen Landwirte auf dem Hof Tjaden in Wrisse. Zusammen mit Tjarko Tjaden und Manfred Uphoff von der Auricher Jägerschaft pflanzten sie am Freitag 50 Obstbäume für die Zukunft. Foto: Banik
Zwei junge Paare aus Kassel und Bayern sind nach Wrisse gezogen, um zusammen mit Tjarko Tjaden und seiner Frau Andrea sowie seinen Eltern den Hof als Landwirtschaft zu erhalten.
Eine besondere Herausforderung waren beim Umbau des denkmalgeschützten Gulfhofes die Fenster. Die Rahmen müssten erhalten bleiben. Nach langer Suche fand Tjarko Tjaden eine kleine Glaserei, die Isolierglasscheiben mit historischer Anmutung im Sortiment hatte und passgenau zurechtschnitt. Foto: Banik
Beim Umbau wurde neben dem Denkmalschutz Wert auf möglichst natürliche und wiederverwendbare Materialien gelegt.
Der Gulfhof der Familie Tjaden befindet sich immer noch im Umbau. Zwei Wohnungen und eine WG-Wohnung entstehen derzeit in dem gut 100 Jahre alten Gebäude. Foto: Banik
In direkter Nachbarschaft vom Hof liegen die Streuobstwiese und der Gemüsegarten. Da, wo sie von vorherigen Generationen auch angelegt waren.