Die Selbsthilfegruppe Neurofibromatose stellte die Ursachen und Symptome der seltenen Krankheit vor. Die Betroffenen leiden in den meisten Fällen unter gutartigen Nerventumoren, die für Knötchen auf der Haut sorgen. Abgesehen von den optischen Auswirkungen kann die Krankheit aber auch innere Organe angreifen und lebensbedrohlich werden. Foto: Böhmer
Der Verein Organtransplantierte Ostfriesland verteilte in den vier Ausstellungstagen mehr als 1500 Organspendeausweise. Die Besucher können nun überlegen, ob sie dort „Ja“ ankreuzen. Die Aktiven warenüber das Interesse der Gesprächspartner sehr froh. Foto: Böhmer
Mit einem neuen Standkonzept mit vielen Hinguckern, Fragen und Antworten sollte das Interesse geweckt werden. Das Konzept ging auf. Auch Kinder ließen sich die Zusammenhänge bei der Organspende erklären. Foto: Böhmer
Reiner Decker (von links), Volker Tobias und Hermann Tjaden informierten am Sonnabend am Stand der Selbsthilfegruppe bei Prostatakrebs. Das Priblem: Männer lassen sich nicht so gerne informieren. Die Gruppe rät aber dringend, ab der zweiten Lebenshälfte Bluttests auf die Krankheit machen zu lassen, die oft vererbt wird. Foto: Böhmer
Die Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs war ebenfalls vertreten. In der Gruppe werden Gesprächen unter Gleichbetroffenen geführt. Zudem gibt es Vorträge - oft von Ärzten - über Behandlungsmethoden. Foto: Böhmer
Auch die AWO präsentierte ihr Angebot mit einem Stand. Viele Besucher interessierten sich für die Pflege- und Hilfsangebote der AWO. Dem Standteam aus Großefehn (auf dem Foto ist das Simonswoldmer Team zu sehen) war es nach eigener Aussage auch wichtig, auf die geselligen Angebote der AWO wie Teenachmittage hinzuweisen. Die würden oft als altmodisch wahrgenommen, seien für viele Senioren aber eine der seltenen Momente, wo sie ihre Isolation durchbrechen, hieß es. Foto: Böhmer
Die Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes Aurich zeigte die Fähigkeiten ihrer Suchhunde. 16 Einsätze gab es 2018 – oft zur Suche von vermissten Senioren. Meist kämen die Suchanfragen in der Nacht. Die Gruppenmitgliedern machen sich dann mit ihren eigenen Hunden, die sie zweimal wöchentlich für je bis zu acht Stunden trainieren, auf den Weg. Die Hunde suchen in einem begrenzten Geländeabschnitt jede Person auf und machen dann Meldung bei Herrchen oder Frauchen. Foto: Vortanz
Die Schülerinitiative Fridays-for-Future war am Sonntagnachmittag am Stand der Stadt Aurich zu finden und hatte für die Gäste Schaubilder zum Klimawandel und Handzettel mit Alltagstipps zur CO2-Vermeidung vorbereitet. Foto: Böhmer
Mit einem Experiment wollten die Schüler anschaulich machen, wie CO2 in der Atmosphäre wirkt. Unter der Kuppel wurde zunächst die Temperatur sowie ihre Veränderung durch die Wärmestrahlung der Lampe (Sonne) gemessen. Später wurde im Zylinder CO2 produziert, das unter die Kuppel geleitet wurde. Die Besucher konnten beoachten, wie sich die Änderung der Atmosphäre auf die Temperatur auswirkt. Foto: Böhmer