Berlin/Hamburg (dpa)

Katharina Wackernagel liebt Kinospäße der 70er Jahre

| 30.03.2020 11:29 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Sie mag die französische Kultur, Komödien und Louis de Funès: Katharina Wackernagel hat Spaß an lustigen Filmen aus Frankreich.

Schauspielerin Katharina Wackernagel hat sich als Fan von Klamauk-Kinogrößen der 70er Jahre wie Louis de Funès und Pierre Richard geoutet.

„Ich bin eigentlich ein Komödienfan - werde aber eigenartigerweise nur selten in einer besetzt“, sagte die 41-Jährige („Stralsund“, „Aenne Burda“) der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Ihr Sinn für die französischen Leinwandwerke habe wohl einerseits mit ihrer Kindheit zu tun - „ich habe das damals mit meinen Brüdern geguckt.“

Andererseits schätze sie aber auch die französische Kultur und deren Esprit besonders, sagte Wackernagel. „Die können sich so schön über ihre eigene Kultur lustig machen. Selbst wenn es bei Funès und Co. durchaus ruppig zugeht. Aber das ist dann so übertrieben, dass es schon wieder gut ist“, erklärte der Fernsehstar.

Deutsche Komödien seien ihr „manchmal zu unentschieden“, meinte die Schauspielerin, die 2019 mit der skurrilen Kinokomödie „Wenn Fliegen träumen“ ihr Regiedebüt gegeben hat.

In einer ernsten Rolle ist sie im Spielfilm „Meister des Todes 2“ im Fernsehen zu erleben - an der Seite von Kollegen wie Veronica Ferres, Heiner Lauterbach und Axel Milberg. Das Werk von Daniel Harrich läuft im Rahmen des Themenabends „Waffenhandel“ am Mittwoch um 20.15 Uhr im Ersten.

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