Leben an der Ems: Ein Ufer so nah – und doch so fern

Hanno-Domagoj Meins
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Von Hanno-Domagoj Meins
| 15.09.2020 16:33 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Früher fünf Minuten mit dem Fahrrad, heute 30 Minuten mit dem Auto. Für Menschen, die am Ostufer der Ems wohnen und mal eben schnell rüber nach Weener möchten, eine unglückliche Situation.

Coldemüntje - Am 3. Dezember 2015 krachte das Schiff „Emsmoon“ gegen die Friesenbrücke. Seither ist diese nicht mehr passierbar. Für Anwohner auf dem Ostufer, wie Theo Kossen (66) aus Coldemüntje und seine Frau Irmgard (63) bedeutete das einen Einschnitt in ihrem Leben. 30 Jahre lang war die Stadt Weener für sie in nur wenigen Minuten mit dem Fahrrad erreichbar. Doch seit fünf Jahren müssen sie weite Umwege in Kauf nehmen. Einen Einblick in die Situation bietet der neunte Teil der Ostfriesen-tv-Reihe „Leben an der Ems“.

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