Aurich/Ostfriesland

„Montagszahlen“: Nur wenige neue Fälle in Ostfriesland

Aiko Recke
|
Von Aiko Recke
| 19.04.2021 13:55 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Artikel hören:
Artikel teilen:

Nach dem Wochenende sind die Corona-Zahlen meist geringer als davor, weil weniger Menschen getestet werden. Diesmal fiel der Effekt in Ostfriesland wieder deutlich aus.

Aurich Seit Beginn der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr sind die Infektionszahlen montags oft besonders gering. Als Grund nennen die Behörden, dass am Wochenende weniger Menschen zum Arzt gehen und getestet werden. An diesem Montag zeigte sich der Effekt wieder deutlich: Laut Landesgesundheitsamt gab es in ganz Ostfriesland nur vier neue Fälle: jeweils zwei in den Landkreisen Aurich und Leer und keine im Kreis Wittmund und der Stadt Emden.

Im Landkreis Aurich sank die Zahl der akuten Fälle um sieben auf jetzt 327. Davon werden 255 der gefährlicheren britischen Mutation B.1.1.7. zugeordnet. Den Inzidenzwert für den Landkreis Aurich gab das Landesgesundheitsamt mit rund 73 an – der wichtige Wert bleibt damit weiterhin unter der kritischen 100er-Marke.

Relativ viele Fälle in Ihlow und Großheide

Von den akuten Fällen kamen die meisten aus Aurich (78), es folgen Südbrookmerland (51), Ihlow (38), Norden (31), Großheide (25), Hage und Hinte (jeweils 21), Brookmerland (18), Großefehn (16), Wiesmoor (12), Krummhörn (8), Dornum (6) und Norderney (2). Von Baltrum und Juist wurden keine akuten Fälle gemeldet.

Insgesamt gab es nun seit Ausbruch der Pandemie 3002 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Aurich. Davon gelten 2627 Betroffene als wiedergenesen. 48 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben. 967 Menschen waren am Montag in häuslicher Quarantäne. Bisher fanden durch das Impfzentrum 28 237 Erst- und 12 377 Zweitimpfungen statt. Dazu kommen mehrere hundert Impfungen bei Ärzten, über die dem Landkreis bislang keine Zahlen vorliegen.

Im Landkreis Leer sank der Sieben-Tage-Inzidenzwert von 142 auf 141, im Landkreis Wittmund blieb er bei rund 119, in der Stadt Emden sank er von 142 auf 140.

Ähnliche Artikel