Verkehrbehinderung wegen Evakuierung Möglicher Bombenfund in Wittmund

| 18.06.2022 15:11 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Ein Eurofighter fährt 2020 am Fliegerhorst Wittmundhafen vor dem Tower über das Rollfeld. Der Flughafen wird derzeit aufwendig saniert. Foto: DPA
Ein Eurofighter fährt 2020 am Fliegerhorst Wittmundhafen vor dem Tower über das Rollfeld. Der Flughafen wird derzeit aufwendig saniert. Foto: DPA
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Die Stadt Wittmund räumt am Montag den Bereich um den Flughafen. Die betroffenen Personen wurden schon informiert. Die Evakuierung hat aber auch Auswirkungen auf den Straßenverkehr.

Wittmund - Wegen eines möglichen Bombenfundes wird am Montag, 20. Juni, gegen 13 Uhr der Bereich rund um den Flughafen in Wittmund evakuiert, um Unbeteiligte nicht zu gefährden. Das Ende der Evakuierung ist offen. Bis dahin haben betroffene Personen laut einer Mitteilung der Stadt Wittmund ihren Wohn- oder Arbeitsort zu verlassen. Die betroffenen Personen werden von der Stadt informiert.

Die Evakuierung erfolgt, weil unklar ist, ob dort Munition, Reste einer Bombe oder eine nicht detonierte Bombe in der Erde liegen. Der Mitteilung zufolge wurde im Zuge der Bauarbeiten auf dem Nato-Flughafen in Wittmundhafen eine Stelle gefunden, die den Verdacht nahelegt.

Es können Verkehrsbehinderungen auftreten, teilt die Stadt Wittmund mit. Im Zuge der Evakuierung wird die B 210 von Jever kommend bereits in Wittmund an der Kreuzung Richtung Aurich/L11 Leerhafe Friedeburg gesperrt. Ebenfalls gesperrt werden die Kreuzungen in Wittmund Updorf Richtung Aurich und Wittmund Willen Richtung Aurich. Aus Richtung Aurich kommend ist lediglich eine Abfahrt Richtung Burhafe (K 51) möglich. Von Brockzetel, Collrunge kommend ist Verkehr nur bis Ardorf Mitte oder über die Hohebarger Straße (K 42) möglich. Ardorf sollte daher weiträumig umfahren werden. Das unbefugte Betreten und Passieren der Absperrungen ist lebensgefährlich und wird von den Behörden verfolgt.

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