In Tannenhausen wird an diesem Wochenende der Aquapark auf dem Badesee aufgebaut. Julian Berg vom Betreiber Northbound steht am Freitag zunächst noch am Strand vor dem XXL- Actionstower, auf dem man klettern und rutschen kann. Fotos: Böhmer
Dieses Modul heißt Springboard.
Mithilfe von schwimmenden Verbindungsplatten werden die Module zu einem 110 Meter langen Parcours auf dem See verbunden.
Mit Betonelementen werden die schwimmenden Module in bis zu 15 Metern Tiefe am Seegrund verankert. Im Winter werden sie eingelagert, die Anker bleiben an Ort und Stelle und werden mit Bojen markiert.
Drei Spezialisten aus Kroatien sind nach Tannenhausen gekommen, um die Anlage aufzubauen und das Personal zu schulen.
Mit takräftiger Unterstützung des Northboundteams bauten sie als eines der ersten Geräte das Trampolin zusammen.
Neben Rutschen und Balancieren ist Hangeln gefragt, so wie hier in den Monkeybars. Alle Nutzer des Parcours bekommen Schwimmwesten. Sichere Schwimmer müssen sie aber dennoch sein.
Etliche Module ergeben den Parcours. Angeliefert wurden sie auf acht Euro-Paletten. Nach der ersten Saison werden sie sich wohl nicht mehr so klein zusammenfalten lassen.
Der gesamte Parcours ist in den Farben Gelb, Grün und Blau gehalten.
Der Aquapark wird zwischen der Übungsbahn für die Wakeboard-Anlage (im Hintergrund zu sehen) und den Wakeboard-Rundkurs seinen Platz finden.
Die Mitarbeiter von Northbound werden von den Fachleuten auch darin geschult, wie sie den täglichen Security-Check machen müssen und die Anlagen pflegen und warten müssen. Im kommenden Frühjahr werden sie die Module selbstständig aufbauen.
Das Northbound-Personal hat ab dem Pfingstwochenende nicht nur die Anlage, sondern auch die Nutzer im Blick. Immer mit dabei: Mitarbeiter mit DLRG-Rettungsschein.
Am Strand sind etliche Schirme installiert worden. Dort können Zuschauer sich im Schatten hinsetzen und dasTreiben auf dem See beobachten. Beispielsweise Eltern.
Julian Berg freut sich auf die Eröffnung am Freitag vor Pfingsten.